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MRT Gieboldehausen 2015

 

 

04-06.09.2015

Ich habe das MRT in Gieboldehausen besucht. Letztes Jahr ist es ja ausgefallen, daher war es neu für mich. Es sind über 450 Motorradfahrer da gewesen, 90% große Reiseenduros, wie immer ganz viele BMW-GS. Aber wenigstens nicht die üblichen Poser- und Schönwetterbiker, sondern echte Motorradreisende, mit Kampfspuren an ihren Eisenpferden.

Morgens um 900 Uhr bin ich von Köln über kleine Straßen in Richtung Siegen, dann weiter gen Osten, Richtung Marburg. Die Bundesstraße, die ich eigentlich fahren wollte war leider gesperrt und so wurde die Tour länger als geplant. Ich bin unterhalb von Kassel dann in Richtung Norden und hinter Göttingen dann von Süden kommend, nach Gieboldehausen. Mit 380km ein Umweg, aber wenigstens nicht so stinklangweilig wie über die Dosenbahn oder die B55. Nach dem ich am Eingang meine 20€ abgedrückt habe, suche ich mir ein Platz, um mein Zelt aufzubauen. Es ist zwar erst 1600 Uhr, aber schon ziemlich voll. Siehe Fotos unten!

Danach drehe ich eine Runde, um nach bekannten Gesichtern Ausschau zu halten. Einige kannte ich vom HU-Treffen, aber bei der Masse an Bikern verliere ich schnell den Überblick. Ich finde es ist eher ein Biker-Festival als ein Motorradtreffen, das HU mit seinen 200 Teilnehmern ist da familiärer. Am Abend gönne ich mir eine Currywurst mit Pommes. Die 4,50€ für eine eher kleine Portion empfinde ich als teuer, fast ab-zocke! Die 20€ Eintritt sind dann auch eher ein Lockangebot. Anschließend wird versucht, den Bikern das Geld an allen Ecken und Enden aus der Tasche zu ziehen. 

Als es Dunkel wird verziehe ich mich in mein Zelt und gehe zeitig schlafen. Vorher werfe ich noch 2 Paras ein. Ich bekomme fiese Kopfschmerzen, die leider bis Sonntag bleiben...

Am nächsten Morgen bin ich dann auch früh auf, Frühstück gibt´s leider erst ab 800 Uhr. Das ist dann auch reichlich und lecker. Mettbrötchen und Karokaffee, schmeckt jedenfalls so! 

Gegen Mittag dann die ersten Vorträge. Leider viele Lockangebote für andere Veranstaltungen wie "Lagerfeuer" oder die Veranstaltung im E-Werk..."Den Rest des Vortrags könnt ihr hören wenn ihr uns besucht im/am...."! nonono

Am Abend gönne ich mir gebratenes Schweinefleisch mit Kartoffeln. Lecker, aber mit 8,90€ wieder viel zu teuer. Die Riesenparty mit der Coverband muss für mich leider ausfallen. Die rasenden Kopfschmerzen zwingen mich zeitig ins Zelt. Trotz Ohrstöpseln höre ich die Band von der 200m entfernten Bühne aber immer noch sehr gut. Gute Musik, leider ohne mich. 

Am nächsten Morgen um 900 Uhr packe ich mein Zelt, belade mein Motorrad und gönne mir, während der Nieselregen anfängt, noch  ein kleines Frühstück. Dann geht es wieder heimwärts. Diesmal die normale Strecke durch das Sauerland.

Positiv: Ich habe Dirk & Petra getroffen von auszeit-europa.de und mich nett unterhalten. Außerdem kurz die Wuppertaler die  Podcasts produzieren. Dann noch Simon(e) von den Kradvagabunden (Panny war leider krank) und sein neues BUCH "Kradvagabunden, Licht- und Schattenseiten einer Weltreise Teil 2" gekauft.yes

Am Samstag morgen auch Andreas Hülsmann und ihn erst nicht erkannt...peinlich! 

 

 

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